1. |
Viures Brunst
03:00
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2. |
Die Bleiche Göttin
05:20
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Eine Schattengestalt/zersetzt durch Hass und Nebel
Folget ihr/hindurch das Astgewirr
Ein Blick der Leichen ängstigt/Zweifel am Augenlicht
Durchs Tal/der Deiwel jagt
Sie ist die bleiche Göttin/vollkommen doch ein Graus
Wer sie erkennt/der kennt der Höllenqual
Sie ist die Leichengöttin/auf Suche nach Verwesung
Auf Suche nach dem Fleisch
Fleischlich Mächte/meines Geistes Herrn
Totgeburten/gezeugt in Grauens Schoss
Ein Blick auf schmale Knöchel/mein letzter Atem weicht
Komm zu mir/oh Hexenweib
Schütte über mich/alle Pein der Welt
Dein Lachen schmerzt mich nicht
Deine Krallen fürcht‘ ich nicht
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3. |
Gottes Acker
07:04
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Die Gräber/bloss Kerben im Dreck
Kein Gedenken/kein Ruhm/nur Dunkelheit
Ein Körper/umschlossen von Holz und von Grund
Unbeseelt und zerrüttet
Diabolisches Grinsen ziert das kahle Haupt
Flieh’ zum Gottesacker/flieh’ ins nasse Schwarz
Dein elend Leben sollst du nehmen
Ich senk’ dein Leib ins Grab hinab
Wurmzersetzte Wesen wandern durch das Erdenreich
Nur das Knirschen morscher Knochen
Stört die Stille auf dem Acker
Die Zeit ist tot und Tod ist Schnitter
Versenk’ den Dolch in Fleisch und Leben
Dein Blut entfliesse in die Welt
Für dich wird’s kein Erlöser geben
Der Deiwel ist’s/der sich zu dir gesellt
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4. |
Trommler Tod
06:52
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In toter Nacht der Mond sich tarnt
Von Wolken und von Groll umgarnt
Ein Weib sich unter Laub versteckt
Das nasse Haar an Wurzeln leckt
Im finstren Hain ein Klang sich regt
Traurig an den Blättern klebt
Vom Donner des Tods gejagt
Das Weib sich durchs Geäste plagt
Das Dröhnen reisst das Weib vom Schlummer
Es fährt empor versetzt mit Kummer
Trommler Tod/dein Ruf erklinge
Ende unser aller Not/senk hinab die garst’ge Klinge
Von Todes Tanz in Bann gezogen
Das Wesen nun den Pfad verloren
Strauchelnd/stürzend
Entgleitet ihr der Welten halt
Und dunkel wards
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5. |
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Faulend Leib/stockend Blut
Unheilvoll die Fratze starrt
Die Seel’ entleibt/verdrängt durch Wut
Ein Scheusal hinter Fleisch verwahrt
Er windet sich in Schmerz und Pein
Krallt die Finger ins Fleisch hinein
Welch Strafe wurd’ ihm auferlegt
Wer ist’s der solchen Unmut hegt?
Der Ûzsieche und sîne Grimmede
Zorn ist Klinge/Klinge ist Blut
Mörder, Ketzer, dunkle Diener
Ich folge euch auf euren Pfaden
Mein Gott ist tot doch euch erschien er
Lasst mich mit euch an Sünden laben
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6. |
Wechselbalg
05:14
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Durch die Nacht das Unheil schreitet
Von Dämonen, Hexen, Pest begleitet
Wenn Mutters Schrei im Nichts verstummt
Den Balg in den Schlaf gesummt
Wechselbalg
Ausgeburt des Höllengrunds
Zeugnis linker Schöpferhand
Dämonen und Geister/Fremde aus dem Schlund
Ich rufe euren Meister/Schrei mir die Seele wund
Des Kindes Atem ist ein Hauchen nur
Doch des Nachts schwillts zum Grolln
Ein Donner nun auf weiter Flur
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7. |
Slahtære
02:13
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8. |
Der Opfersprung
07:37
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9. |
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Drudenfuss und Höllenkunst
Schwarze Wasser und Funkenflug
Das Weib beschwört des Satans Gunst
und legt den Schädel auf den Pflug
Zerstecht die Haut des Schattenwesens
Tausend Nadeln mit Blut zerfärbt
Zerschlagt mit Zorn den Kult des Besens
Den faulen Leib mit Blut gegärbt
Das Hexenmal seine Kraft entfacht
Der Beelzebub vom Orkus lacht
Die Pest in eure Leiber
Hurenböcke, Taugenichtse
Erstickt an euren Psalmen
Sucht Schutz bei euren Hirten
Durch Berg und Tal mein Schatten euch verfolgt
Meine Hülle mag Asche sein
doch es ist mein Geist der euch aufs Blute grollt
Fürchtet euch, fürchtet euch vor grausam Pein
Krankheit und Elend
Fäulnis und Tod
Endzeit kommt bebend
Der Mond trieft heut rot
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UNGFELL Zurich, Switzerland
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